Zu den besonders schutzbedürftigen Geflüchteten zählen unter anderem Opfer von sexueller Gewalt, Folteropfer und Betroffene von Menschenhandel, aber auch unbegleitete Minderjährige, alleinreisende Frauen, LSBTIQ-Personen sowie Menschen mit Behinderungen und schweren oder chronischen Erkrankungen.
Auf ihre besonderen Situationen muss im Asylverfahren Rücksicht genommen werden. Dies setzt voraus, dass die besondere Schutzbedürftigkeit überhaupt erkannt wird. Erst so können die Verfahren ihrer Situation angepasst, besondere Bedürfnisse bei den Aufnahmebedingungen sowie z.B. ein Therapiebedarf ermittelt und die nötige spezialisierte Betreuung und Behandlung eingeleitet werden.
Im Folgenden finden Sie unsere Beiträge geordnet nach geläufigen Einzelbedarfen. Im konkreten Fall sind viele Menschen jedoch nicht nur einer Kategorie zuzuordnen.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat den Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung auf der Webseite eingestellt. Die FGM-Schutzbriefe können im Bereich Publikationen heruntergeladen oder auch als Druckfassung bestellt werden ( https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/schutzbrief-gegen-weibliche-genitalverstuemmelung-179280). Sprachen: Englisch Französisch Portugiesisch Arabisch Amharisch Dari Farsi Indonesisch Kurdisch Mandinka Somali Sorani Swahili Tigrinisch und Urdu) Weitere Informationen …
Mehr lesenMit der Roadbox hat Handicap International ein Portal mit Informationen zum Thema Geflüchtete mit Behinderung veröffentlicht. Die Roadbox ist ein barrierefreies Online-Themenportal mit mehr als 30 Texten, Videos, Checklisten und Handlungsempfehlungen, das Handicap International in Zusammenarbeit mit renommierten Fachautor*innen erarbeitet hat. Das Portal bietet Informationen zu Themen wie Asylverfahren, Anspruchsgrundlagen für Leistungen, Leistungsdurchsetzung, Spracherwerb und …
[Informationsportal] zum Thema „Geflüchtete Menschen mit Behinderung“ Weiterlesen »
Mehr lesenGemeinsame Presseerklärung 25.05.2021 Bundesrat soll Inhaftierung von Kindern in Abschiebungsgefängnissen ausschließen Flüchtlingsorganisationen unterstützen schleswig-holsteinische Gesetzesinitiative Die Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL begrüßen die Initiative Schleswig-Holsteins im Bundesrat, die Inhaftierung von minderjährigen Kindern und Jugendlichen – allein oder im Familienverbund – zwecks folgender Abschiebung grundsätzlich gesetzlich auszuschließen. Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, erklärt dazu: „Die Landesflüchtlingsräte …
Mehr lesenZum globalen Klimastreik am 16.03.21 organisierten Fridays for Future und Herz statt Hetze Stendal, Stop A14 und das Netzwerk Respekt eine Fahrraddemo durch Stendal, um auf die Bedingungen und Folgen der Klimakrise aufmerksam zu machen und sich für Klimagerechtigkeit einzusetzen. Ein Teil der Demonstration fand vor der ZASt Stendal statt, die derzeit erbaut wird. Wir …
[Redebeitrag] Unser Redebeitrag zum Globalen Klimastreik (16.03.21) in Stendal Weiterlesen »
Mehr lesenDas BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) hat im Januar 2021 entschieden, die Überstellungsfristen bei sogenanntem Dublin-Kirchenasyl nicht mehr von 6 auf 18 Monate zu verlängern. Kirchenasyl-Netzwerke und Kirchen hatten diese Praxis scharf kritisiert. Zwar sieht die Dublin III-Verordnung die Möglichkeit der Verlängerung der Überstellungsfrist vor, wenn Menschen flüchtig sind – im Gegensatz dazu ist …
[Kirchenasyl] BAMF hebt Sanktionen gegen Kirchenasyl auf Weiterlesen »
Mehr lesen